Einzug in die Villa Sorgenfrei

Bereits im Sommer hatten wir über den Newsletter und die eigene Homepage zu einem Wettbewerb aufgerufen, bei dem jeder, der Interesse hatte, ein Vogelfutterhaus für eine etwa ein Quadratmeter große Grundfläche konzipieren konnte. „Der Gewinner erhält fachmännische Hilfe beim Bau und die finanziellen Mittel, die für die Umsetzung des Baus nötig sind!“, haben wir gesagt. Obwohl die Idee gut ankam, fanden sich leider keine Teilnehmer. So haben es sich Uwe Schenkendorf und Werner Feucht, beide aktiv im Verein, selbst zur Aufgabe gemacht, ein Vogelfutter-Haus zu errichten, das wirklich seinesgleichen sucht!

Seit Mitte Dezember steht es nun mitten im Pflanzgarten und leistet einem zwischenzeitlich fast ausrangierten Modell Gesellschaft. „Villa Sorgenfrei“ wird das Modell von einigen Mitgliedern genannt und das scheinen auch die Vögel so zu sehen: „Wir waren gerade dabei, die Werkzeuge zu verladen, da kamen auch schon die ersten Amseln, Meisen und anderen Singvögel“, berichtet Werner Feucht. Dieses Schauspiel mit anzusehen und die Vielfalt und Schönheit der Natur beobachten zu können, entschädigt dann auch ein wenig dafür, dass die Futterstellen regelmäßig gereinigt und mit Frischwasser versorgt werden müssen. Eine jährliche Investition in 50 bis 100 kg Vogelfutter ist bei so regem Betrieb in der „Villa Sorgenfrei“ allemal gerechtfertigt und überaus lohnenswert.